BINDUNG VON GEBURT AN ✅ 5 Tipps wie auch Du und Dein Kind Urvertrauen aufbauen könnt

BINDUNG VON GEBURT AN ✅ 5 Tipps wie auch Du und Dein Kind Urvertrauen aufbauen könnt

Ist das Kind erst einmal auf der Welt, verändert sich so vieles für das kleine Lebewesen. Alles ist voller Licht, die Geräusche viel lauter und die Temperaturen um einiges kälter. Im Mutterleib war alles so schön warm, dunkel und angenehm ruhig. Trotzdem gibt es Dinge, welche das Neugeborene kennt. Allem voran natürlich die Stimme der eigenen Mama sowie ihr Herzschlag. Angesichts dessen ist es auch wichtig, dass die frisch gebackene Mutter ihr Baby auf ihrer Brust legt, denn das schafft Vertrauen und Bindung. Erhalte hier 5 praktische Tipps, wie Du das Urvertrauen zu Deinem baby aufbauen kannst.

Das Schwangerschaftsdrittel

Vor allem in dieser Zeit können die Feten die Stimme der Mutter wunderbar wahrnehmen. Im Uterus kann es diese besonders gut hören. Der Geruch der Mutter wird immer besser wahrnehmbar für das kleine Menschenwesen. Nach der Geburt wird es nicht lange dauern, bis das Neugeborene das mütterliche Gesicht und deren Stimme miteinander verbindet. Mamas Gesicht wird zum regelrechten Anschau-Liebling des kleinen Kindes.

 

Babybauch-MusikGlück

Erste Vertrautheit

Die wichtigste und erste Vertrauensperson im Leben eines Kindes ist immer die Mama. Immerhin trägt sie das kleine Wesen neun Monate lang unter ihrem Herzen. Durch die Nabelschnur besteht zwischen beiden eine unglaublich starke Bindung. Vor allem in den ersten Monaten nach der Geburt entwickeln Kinder eine Vertrautheit in andere Menschen sowie deren Welt. Wir nennen das auch Urvertrauen.

 

Diese Themen könnten Dich auch interessieren!

 

Auf verlässliche Bezugspersonen angewiesen

Vergleicht man Geburten von Menschenkindern mit denen von anderen Säugetieren, so wird einem schnell bewusst, dass ein Mensch doch ziemlich hilflos das Licht der Welt erblickt. Jeder von uns ist regelrecht darauf angewiesen, eine verlässliche Bezugsperson zu haben. Wir benötigen jemanden, der sich hauptsächlich in den ersten Lebensmonaten und Jahren um uns kümmert, der sicherstellt, dass Bedürfnis wie Hunger oder Wärme erfüllt werden.

 

Babyratgeber mit Checklisten

Möglichkeit zur Beruhigung fehlt

Ist ein Baby müde oder hat Bauchschmerzen, so fehlen ihm anfangs noch die Möglichkeit, sich selbst zu beruhigen. Auch wenn Außenstehende behaupten, dass man sein Kind in den ersten Monaten durch zu viel Zuwendung verwöhnt, ist das keineswegs möglich. Ein Baby benötigt eine enge Bezugsperson. Es ist bedeutungsvoll, dass Neugeborene die Erfahrung machen, dass es da jemanden gibt, der darauf achtet, dass die eigenen Bedürfnisse erfüllt werden.

Nur so kann die Welt für Neugeborene ein sicherer Ort werden. Außerdem bauen Babys so eine sichere Bindung zu anderen Menschen auf. Natürlich werden sie weiterhin Schmerzen oder Unwohlsein empfinden, trotzdem wissen sie tief in ihrem Inneren, dass es jemanden gibt, der sie ernst nimmt und sich um deren Befinden kümmert.

 

Das ist normal!

Vielen jungen Eltern fällt genau das anfangs noch sehr schwer. Wenn es auch dir so geht, kann ich dich beruhigen, denn es ist vollkommen normal, die Signale des eigenen Kindes nicht immer gleich richtig lesen zu können. Mach dich nicht verrückt, sondern signalisiere deinem Kind, dass du da bist. Probiere vorsichtig die Dinge aus, welche dir dein Bauchgefühl verrät. Mit der Zeit wirst du ein gutes Gefühl dafür bekommen, wie du die Bedürfnisse deines Kindes lesen kannst.

 

Intuition

Viele Handlungen geschehen instinktiv. Daher ist es wichtig, dass du lernst, auf dein Bauchgefühl zu hören und dich nicht von den Gerede anderer Menschen verunsichern lässt. Du bist der Experte deines Kindes. Du kennst dein Kind am besten. Du weißt, was gut für dein Kind ist.

 

Baby stärken MusikGlück

Dein Kind lernt ebenfalls

Nicht nur wir lernen, die Bedürfnisse unseres Kindes besser wahrzunehmen, sondern auch unser Kind. Nach und nach können sich das Baby und deren Bezugspersonen immer besser verstehen. Man kann sagen, dass sie sich nach und nach aufeinander abstimmen. Verschiedene Forschungen belegen, dass eine Mama und ihr Baby deren Gehirnaktivitäten und Herzrhythmen aufeinander abstimmen, wenn sie sich im gemeinsamen Spiel befinden. Besonders gut kann das gelingen, wenn Mama und Kind sich direkt miteinander beschäftigen.

 

Mit der Zeit lernt man dazu

Niemand kann von Anfang an alles wissen. Jede Bezugsperson eines Kindes benötigt Zeit, in welcher sie lernt, besser festzustellen, ob es bereits Situationen gibt, in denen sich das eigene Kind selbst beruhigen kann. Idealerweise gibt es von der Abhängigkeit einer Bezugsperson einen langsamen Übergang bis hin zur zunehmende Selbstständigkeit sowie Selbstregulation. Es handelt sich hierbei um einen Prozess, welche die ganze frühe Kindheit umfasst.

 

Auch Erwachsene benötigen Unterstützung und Trost

Hand aufs Herz. Manchmal ist das Leben schwer und auch wir Erwachsenen benötigen Unterstützung oder Trost von unseren Eltern. Das heißt nicht, dass wir immer noch abhängig von ihnen sind, aber es ist doch einfach ein wunderbares Gefühl. Zu wissen, dass da jemand ist, zudem man bereits Vertrauen hat, und der auch weiterhin für uns da sein möchte.

 

Verlässlichkeit der Bezugsperson

Damit ein Kind eine sichere Beziehung zu seiner Bezugsperson aufbauen kann, muss diese verlässlich sein. Als Kind hat man weniger Handlungsmöglichkeiten als Erwachsene. Demnach ist das Gefühl von Sicherheit essenziell. Achte darauf, dass dein Kind immer weiß, was als Nächstes passiert und dass du an seiner Seite bist. Weiß dein Kind, dass da jemand ist, der sich immer um dessen Wohlbefinden kümmert, ist dessen Welt auch in Ordnung.

 

GEHEIMTIPP:  10% RABATT auf das perfekte Geschenk zur Geburt!

Rassel-Greifling “herznah” mit 10% Rabatt
DAS BESONDERE GESCHENK FÜR BABY’S

100% in Deutschland aus regionalem & unbehandeltem Ahornholz handgefertigt.

Rasselgreifling herznah für Babys

Nach dem Klick landest Du direkt auf der Produktseite zum Baby Rasselgreifling! Dein 10% Rabatt und ein Gratis Ebook werden automatisch zum Warenkorb hinzugefügt.

 

Unterstützung im Alltag

Rituale und ein strukturierter Tagesablauf sind besonders für Kinder wichtig. Wenn du deinem Kind genau das bietest, unterstützt du es dabei, sich sicher und geborgen zu fühlen. Es wird ihm immer besser gelingen, vorherzusagen, welcher Punkt wohl als Nächstes auf der Tagesordnung steht. Führe Rituale in euren Familienalltag ein, um dein Kind besser auf den nächsten Schritt vorzubereiten und sich auf die kleinen Veränderungen einzustellen.

 

Mit sicherer Basis die Welt entdecken

Wir als Eltern dienen dem Kind als sichere Basis. Besteht eine vertrauensvolle Bindung, so wird es dem Kind leichter fallen, die große Welt um sich herum zu entdecken und zu erobern. Ist ein Kind sicher an seine Bezugsperson gebunden, wird es wissen, dass Mama oder Papa auch später noch bei ihm auf dem Spielplatz sind und es sich in Ruhe austoben kann. Durch die sichere Bindung können Kinder in vollkommen neuen Situationen unbekümmert die Welt erforschen. Wichtig dafür ist, dass die Bezugsperson in der Nähe bleibt.

 

Unsicher gebundene Kinder

Anders ist es bei unsicher gebundenen Kindern. Wenn die Beziehung zwischen ihm und seiner Bezugsperson nicht stabil ist, wird es sich allem voran in neuen Situationen stets in der Nähe der Mutter aufhalten. Allerdings kann es sich dann weniger frei bewegen und eher unbedarft neue Dinge entdecken.

 

Behutsamer Übergang

Irgendwann kommt die Zeit, in der die Betreuung außer Haus immer wichtiger im Leben des Kindes wird. Besteht eine unsichere Bindung zwischen Kind und Eltern, müssen pädagogische Fachkräfte besonders behutsam vorgehen. Es ist wichtig, dass sich Bezugspersonen erst vom Kind entfernen, wenn es eine neue Bindung zu einer weiteren Beziehungsperson eingehen kann. Mit anderen Worten: Dein Kind muss lernen, die neue Bezugsperson besser kennenzulernen und sich mit der neuen Umgebung vertraut machen.

 

Grundstein für das weltliche Vertrauen

Die Bindungserfahrungen, welche ein Kind in den frühen Lebensjahren macht, bilden den Grundstein für das weltliche Vertrauen sowie in andere Menschen. Wenn einem Kind eine vertrauliche Bezugsperson fehlt, wird es nur sehr schwer Bindungen zu anderen Menschen aufbauen können. Die liebevolle und vor allem sensible Zuwendung verschaffen dem Kind in den ersten Lebensjahren wichtige Erfahrungen.

Dadurch lernt ein Kind, dass unsere Welt im Großen und Ganzen betrachtet ein sicherer Ort ist. Es lernt, was als Nächstes passiert und kann sich besser darauf einstellen. Machen Kinder genau diese Erfahrungen, können sie sich zunehmend selbstständiger in der Welt bewegen. Es fällt ihnen außerdem viel leichter, zu anderen Menschen eine Beziehung aufzubauen und Vertrauen in sich selbst zu gewinnen.

 

Vertrauen macht stark

Ein Kind muss vor allem in den ersten Lebensmonaten Vertrauen entwickeln können. Gelingt dies, wird das Kind stark und kann sich den Herausforderungen des Lebens stellen. Das Urvertrauen, welches man als Kind entwickeln konnte, ist der wertvollste Schatz für die weitere Entwicklung.

Das Urvertrauen ist ein stabiles Fundament, auf welchem das Kind eine selbstbewusste Persönlichkeit aufbauen kann.

 

4_Herznah-Schlaf-schön

5 Tipps für mehr Urvertrauen mit Deinem Kind

Tipp 1: Bonding

Schenke deinem Kind eine große Menge an Liebe, Wärme, Schutz und Zuwendung. Durch die enge Verbindung zwischen euch entwickelt sich das Urvertrauen.

Tipp 2: Schaffe gemeine Rituale.

Ein Ritual ist etwas, dass man gemeinsam zu einer bestimmten Zeit durchführt. Es kann das Vorlesen am Abend, der gemeinsame Spaziergang nach der Arbeit und Kitazeit, gemeinsames Basteln, Tanzen oder Musizieren am Wochenende oder auch das Zähne putzen zu einer bestimmten täglichen Zeit sein. Rituale verbinden und schaffen Platz für Vertrautheit.

Tipp 3: Schenke deinem Kind Geborgenheit

Egal, wie alt ein Kind ist, es möchte sich geborgen fühlen. Das gilt ganz besonders dann, wenn es krank ist. Geborgenheit kannst du durch Umarmungen, nette Gesten, Komplimente oder Zusprüche schenken.

Tipp 4: Zeige deinem Kind, dass du sehr stolz bist!

Hierfür sind nicht einmal besondere Leistungen notwendig, welche das Kind erbringt. Man kann bereits stolz auf sein Kind sein, wenn es die Jacke selbstständig anzieht, sein Zimmer aufräumt oder beispielsweise beim Tisch decken hilft.

Tipp 5: Schenke deinem Kind körperliche Nähe

Egal, ob Kuschelstunden, mal kurz schmusen oder ein zartes Küsschen auf die Wange. Kinder lieben die Nähe ihrer Eltern. Wir Erwachsenen sollten diese zulassen und sie unseren Kindern immer schenken.

 

 

Florian-Knoll-MusikGlück

Wir wünschen euch viel Freude beim liebevollen Kennenlernen

Herzliche Grüße
Florian von MusikGlück

 

PS: Mit dem GUTSCHEINCODE “KINDER2022” erhältst Du 10% Rabatt auf den Rasselgreifling “herznah” & den genialen Elternratgeber!

Jetzt Gutschein “KINDER2022” einlösen und 10% sparen

Nach dem Klick gelangst Du direkt im MusikGlück Shop. Dein 10% Gutschein ist automatisch in Deinem Warenkorb.

0